„The Championship“ am 03.06.2018 in Samorin / Slowakei Chrissibaby on tour……

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Da ich mich im August 2017, bei den Deutschen Meisterschaft auf der Triathlon Langdistanz in Regensburg, mit meinem 2. Platz, für die Teilnahme an der „Challenge“ Weltmeisterschaft qualifiziert hatte, traten Dieter, Conchita und ich Anfang Juni die nicht ganz stressfreie Anreise in die Slowakei an. Dort in Samorin hat ein Investor ein Sportzentrum aus dem Boden gestampft, was seines Gleichen sucht. Ideale Bedingungen für die Austragung eines internationalen Triathlon Wettkampfs. Als Unterkunft diente uns ein kleines Weingut, 3 KM vom Start entfernt. Lionel Sanders und etliche andere Triathlongrössen , wie Andreas Dreitz gaben sich dort ein Stelldichein. Top organisiert , viele deutsche Organisatoren und Kampfrichter (die Challenge family hat ihren Sitz in der Oberpfalz), die Veranstaltung versprach eine runde Sache zu werden.

Am Wettkampfmorgen erwartete uns stürmischer Wind und das Schwimmen in der Donau gestaltete sich recht wellig. 00:43:06 die Schwimmzeit auf 2000 Meter war für mich in Ordnung, ein ca. 1 KM langer Weg zum Rad über den Donaudamm abwärts zum Sportgelände, brachte die Beine in Schwung und so war das Radfahren von Anfang an genau richtig für mich. Eine flache Drückerstrecke!! Raus aus Samorin , Kilometerlang geradeaus Richtung Budapest, irgendwann über eine Donaubrücke.

Dann Richtung Bratislava auf dem sehr schlecht asphaltiertem schmalen Donaudamm. Dann Wende und auf einer Landstrasse wieder Richtung Donaubrücke und von dort zurück zum Stadion. Nach 2 Stunden und 45 Minuten Radfahren wechselte ich zum Laufen. Die Temperatur betrug zu diesem Zeitpunkt 32 Grad, Tendenz nach oben….Mittlerweilen hatte ich mich auf Platz 3 in meiner Altersklasse vorgeschoben und einen vermeintlich satten Vorsprung auf die Vierte. Doch das war eine unglaublich laufstarke Dame aus Finnland, die mich in der vierten Laufrunde überholte. Und so konnte ich mich über die 21 Kilometer Laufen auf Gras, Pferderennbahn, Asphalt und Sand quälen, was ich wollte, die Zeit von 1 Stunde und 54 Minuten war zu langsam um auf das Siegerpodest zu kommen. So wurde es mit einer Endzeit von 5 Stunden und 30 Minuten der Vierte Platz in der AK 50.

Die Reise war eine interessante Erfahrung, die schnelle flache Wettkampfstrecke und das letztendlich doch gute Ergebnis wieder ein positives sportliches Highlight im Leben einer Triathletin. Danke Dieter für die, wie immer hingebungsvolle Betreuung und das Coaching während des Wettkampftages <3.
Ergebnisse unter: thechampionship.de
Bericht: Christine Schrenker